Damit sich mein Besuch bei Euch auch wirklich auszahlt und ggfs. für lange Winterabende:
Im August 2013 habe ich mir nämlich noch einen langehegten Wunsch erfüllt: Einmal die blühenden Landschaften von Namaqualand (Südafrika) mit eigenen Augen zu sehen!
Warum August? Auf der Südhalbkugel sind die Jahreszeiten verdreht und mit August gehen die winterlichen Regenfälle, die für ausreichend Feuchtigkeit sorgen, gerade zu Ende und in der Wüste blüht so ziemlich alles und jedes auf, das dort fast ein Jahr in der Erde geruht hat.
(Auch wenn das Wetter alles andere als reisefreundlich war - kalt, windig und manchmal noch immer regnerisch - mehr Blumen als um diese Jahreszeit sieht man sonst nie.)
Nur mal als Beispiel: Wildblumenwiese südlich von Nieuwoudtville
Und warum gerade Südafrika – insbesondere Kapregion? Vielen wird es vielleicht gar nicht bewusst sein – aber dieses kleine Zipfelchen von Afrika ist einer der botanischen Hotspots der ganzen Welt!
Und zwar so einzigartig, dass es sogar als eigenes „Pflanzenreich“ in der Botanik geführt wird, die Kapflora. Auf einer Fläche kleiner als Österreich wachsen dort allein 9.000 verschiedene Blühpflanzen (mehr als in ganz Großbritannien!) – ca. 70 % davon sind endemisch und kommen nur dort vor. Ein weiterer Anziehungspunkt für mich ist, dass wir von dort soviele Gartenpflanzen importiert haben – fast soviele wie aus der Neuen Welt – und ich will mir endlich mal die Wildformen am Naturstandort ansehen. :-D
Was das alles wäre? Also aus dieser Region kommen: Gladiolen, Ritterstern, Pelargonien, Mittagsblumen, Freesien, Strohblumen, Gazanien, Kapkörbchen, Agapanthus, Lebende Steine, viele Aloen-, Schwertlilien- und Storchschnabel-Arten und noch vieles mehr.
Allein im Namaqualand-Nationalpark gibt es über 3.000 verschiedene endemische Blühpflanzen. Und ein Stückchen weiter einen Ort namens Nieuwoudtville, der als „Blumenzwiebel-Hauptstadt“ der Welt bezeichnet wird, weil es dort das weltweit grösste Vorkommen an unterschiedlichen wildwachsenden Knollen- und Zwiebelgewächsen gibt.
Außerdem ist Kirstenbosch am Fuss des Tafelberges einer der schönsten botanischen Gärten weltweit, der sich ausschließlich der endemischen Pflanzenwelt verschrieben hat. Aber das brauche ich Euch ja nicht mehr erzählen, die meisten werden den Artikel schon gelesen haben. ;-)
Jedenfalls waren meine bessere Hälfte und ich mit einem Reiseveranstalter unterwegs, der sich u.a. auf botanische Reisen spezialisiert hat (schon mehrfach in dieser Region war) und diese in Kleingruppen (wir waren gerade mal 7 Leute) sowie deutschsprachiger Reiseleitung durchführt. Damit war gewährleistet, dass wir auch wirklich nichts Sehenswertes auf der Tour verpasst haben. :-D
Was wir alles gesehen und erlebt haben (u.a. jede Menge Pflanzen von denen ich nicht einmal wusste, dass sie existieren geschweige denn wie sie heissen), findet Ihr in dem zweiteiligen Reisebericht auf geo.de/reisecommunity:
Westliches Südafrika - eine botanische Reise (Teil 1)
(Kapstadt - Kap-Halbinsel - Springbok - Namaqualand National Park - Kamieskroon)
Westliches Südafrika - eine botanische Reise (Teil 2)
(Nieuwoudtville - Vanrhysdorp - Citrusdal - West Coast National Park - Hermanus)
Ich habe mir die Mühe gemacht und alle Bilder ordentlich beschriftet; wenn Ihr Euch mit Klick auf Bilddaten die Details anzeigen lasst, bekommt Ihr in fast allen Fällen den Pflanzennamen oder weitere kurze Beschreibungen eingeblendet.
Ganz oben habt Ihr ein Inhaltsverzeichnis, um gleich direkt zu den einzelnen Seiten springen zu können (Ihr müsst also nicht alles auf einmal lesen ) und am rechten Bildschirmrand gibt es noch ein Google-maps-Insert, wo Ihr den Verlauf der Strecke im Details nachvollziehen könnt.
Und jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen.
Im August 2013 habe ich mir nämlich noch einen langehegten Wunsch erfüllt: Einmal die blühenden Landschaften von Namaqualand (Südafrika) mit eigenen Augen zu sehen!
Warum August? Auf der Südhalbkugel sind die Jahreszeiten verdreht und mit August gehen die winterlichen Regenfälle, die für ausreichend Feuchtigkeit sorgen, gerade zu Ende und in der Wüste blüht so ziemlich alles und jedes auf, das dort fast ein Jahr in der Erde geruht hat.
(Auch wenn das Wetter alles andere als reisefreundlich war - kalt, windig und manchmal noch immer regnerisch - mehr Blumen als um diese Jahreszeit sieht man sonst nie.)
Nur mal als Beispiel: Wildblumenwiese südlich von Nieuwoudtville
Und warum gerade Südafrika – insbesondere Kapregion? Vielen wird es vielleicht gar nicht bewusst sein – aber dieses kleine Zipfelchen von Afrika ist einer der botanischen Hotspots der ganzen Welt!
Und zwar so einzigartig, dass es sogar als eigenes „Pflanzenreich“ in der Botanik geführt wird, die Kapflora. Auf einer Fläche kleiner als Österreich wachsen dort allein 9.000 verschiedene Blühpflanzen (mehr als in ganz Großbritannien!) – ca. 70 % davon sind endemisch und kommen nur dort vor. Ein weiterer Anziehungspunkt für mich ist, dass wir von dort soviele Gartenpflanzen importiert haben – fast soviele wie aus der Neuen Welt – und ich will mir endlich mal die Wildformen am Naturstandort ansehen. :-D
Was das alles wäre? Also aus dieser Region kommen: Gladiolen, Ritterstern, Pelargonien, Mittagsblumen, Freesien, Strohblumen, Gazanien, Kapkörbchen, Agapanthus, Lebende Steine, viele Aloen-, Schwertlilien- und Storchschnabel-Arten und noch vieles mehr.
Allein im Namaqualand-Nationalpark gibt es über 3.000 verschiedene endemische Blühpflanzen. Und ein Stückchen weiter einen Ort namens Nieuwoudtville, der als „Blumenzwiebel-Hauptstadt“ der Welt bezeichnet wird, weil es dort das weltweit grösste Vorkommen an unterschiedlichen wildwachsenden Knollen- und Zwiebelgewächsen gibt.
Außerdem ist Kirstenbosch am Fuss des Tafelberges einer der schönsten botanischen Gärten weltweit, der sich ausschließlich der endemischen Pflanzenwelt verschrieben hat. Aber das brauche ich Euch ja nicht mehr erzählen, die meisten werden den Artikel schon gelesen haben. ;-)
Jedenfalls waren meine bessere Hälfte und ich mit einem Reiseveranstalter unterwegs, der sich u.a. auf botanische Reisen spezialisiert hat (schon mehrfach in dieser Region war) und diese in Kleingruppen (wir waren gerade mal 7 Leute) sowie deutschsprachiger Reiseleitung durchführt. Damit war gewährleistet, dass wir auch wirklich nichts Sehenswertes auf der Tour verpasst haben. :-D
Was wir alles gesehen und erlebt haben (u.a. jede Menge Pflanzen von denen ich nicht einmal wusste, dass sie existieren geschweige denn wie sie heissen), findet Ihr in dem zweiteiligen Reisebericht auf geo.de/reisecommunity:
Westliches Südafrika - eine botanische Reise (Teil 1)
(Kapstadt - Kap-Halbinsel - Springbok - Namaqualand National Park - Kamieskroon)
Westliches Südafrika - eine botanische Reise (Teil 2)
(Nieuwoudtville - Vanrhysdorp - Citrusdal - West Coast National Park - Hermanus)
Ich habe mir die Mühe gemacht und alle Bilder ordentlich beschriftet; wenn Ihr Euch mit Klick auf Bilddaten die Details anzeigen lasst, bekommt Ihr in fast allen Fällen den Pflanzennamen oder weitere kurze Beschreibungen eingeblendet.
Ganz oben habt Ihr ein Inhaltsverzeichnis, um gleich direkt zu den einzelnen Seiten springen zu können (Ihr müsst also nicht alles auf einmal lesen ) und am rechten Bildschirmrand gibt es noch ein Google-maps-Insert, wo Ihr den Verlauf der Strecke im Details nachvollziehen könnt.
Und jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen.